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Staackwerft

Während meiner Betriebszugehörigkeit von 1988 bis 1991 entstanden die hier gezeigten Bilder und Projekte. Die Werft wurde später verkauft und meldete mit den neuen Inhabern ein paar Jahre später Insolvenz an. Das Gelände wurde danach von verschiedenen Gewerbebetrieben genutzt.

Mit sehr einfachen mitteln und analoger Videotechnik entstanden die hier gezeigten Filmaufnahmen:

2000

Die neue Wappen von Lübeck wurde im Jahr 2000 gebaut. Hier war ich wieder der Konstrukteur des Bootes, obwohl ich schon lange nicht mehr bei der Staackwerft beschäftigt war und der Betrieb inzwischen neue Eigentümer hatte.

1990

Trave und Bussard sind zwei Aluminium Patrouillen Boote mit Wasserstrahlantrieben. Es sind besonders flachgehende, wendige Boote mit trotzdem sehr guten Seegangs Eigenschaften. Die Boote sind mit GL Gleichwertigkeitszeugnissen und einer SeeBG Abnahme geliefert worden.

1990

Die Natascha Segelyachten waren eine Typ Serie von Stahlsegelyachten. Neben der Natascha 111, 122 und 133 fügte ich der Serie eine 180 DS und eine 130 DS hinzu. Die Stahlrümpfe wurden in erster Linie an Selbstausbauer geliefert. Der am häufigsten verkaufte Typ war die 122, zu der es auch einen Yachttest gibt. Die Natascha Typ Serie folgte der Nymphe, die zunächst als 5,5 KR Yacht konstruiert war und in Holz gebaut wurde. Es gab auch welche aus Stahl.

Später war die Nymphe die erste GFK Serienyacht der Staackwerft und wurde etwa 70-mal gebaut.

1989

Das LSBK-Boot Projekt wurde von der Wasserschutzpolizei SH beauftragt. Wir haben einen vollständigen Entwurf des Bootes bis hin zu Bauzeichnungen erstellt. Zu den Entwurfs Arbeiten gehörte auch ein Modellversuchsprogramm bei der VWS Berlin, was hier im Film zu sehen ist. Der Bau des Bootes kam zwar zur Ausschreibung, aber aufgrund eines zu kleinen Etas wurde der Auftrag nicht vergeben. Stattdessen kam es zum Bau zweier kleinerer Boote, die zumindest einige Elemente des großen Bootes enthielten.

1988

Das Aufsichtsboot Kiebitz war 1988 meine erste Konstruktionsaufgabe bei der Staackwerft. Es handelt sich dabei um ein ganz spezielles Aufsichtsboot mit vielen Besonderheiten. Es war als Schubboot, Schlepper und Messfahrzeug konzipiert und sollte dabei in die Bootsschleusen des Mains passen. Der Rumpf wurde aus Stahl, die Aufbauten aus Aluminium gebaut.